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Luftgekühlte Thyristortechnik

Anwendung
Die luftgekühlte Thyristortechnik wird speziell für elektrolytische und oberflächentechnische Verfahren eingesetzt. Sie eignet sich ideal für die Aufstellung in Bereichen, in denen luftgekühlte- Hochstromgeräte bedenkenlos genutzt werden können – darunter auch anspruchsvolle Plasmaverfahren.

Produktbeschreibung
Die Thyristortechnik bietet eine höchst robuste Verstellart, entweder luftselbstgekühlt oder luftfremdgekühlt (für Hochstromanwendungen) verbaut, kompakt und universell einsetzbar. Je nach Prozess kann strom- oder spannungskonstant, manuell oder über eine kundenspezifische Schnittstelle geregelt werden. Aufgrund der elektronischen Verstellung bieten sich auch bestimmte Pulsanwendungen an. Die Thyristortechnik kommt zudem bei Umpolprozessen, wie beispielsweise in der Entfettung oder Hartchrom-Beschichtung, erfolgreich zum Einsatz.

Unsere Thyristortechnik ist ebenfalls mit synthetischem Kühlmittel, als wassergekühlte und wassergekühlte Variante in Kombination mit synthetischem Kühlmittel erhältlich.

Kundennutzen
Die Thyristortechnik wird gerne im mittleren Leistungsbereich ≥ 2000 A eingesetzt. Einfach in der Handhabung, gutmütig im rauen Industriealltag und übersichtlich im Servicefall, genießt die Thyristortechnik ein hohes Vertrauen.

Maßbild
Projektbezogen

Schnittstelle

  • Analogsignale 0-10 VDC / 0(4)…20 mA
  • Profibus DP
  • ProfiNET
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Blockschaltbild

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Technische Daten

Netzspannung: 3 x 400 V / 50 Hz + N + PE (+alle üblichen Netzspannungen oder 60 Hz)
Ausgangsstrom: 1000 A bis 15000 A
Ausgangsspannung: 6 V bis 900 V
Restwelligkeit (Standard): ca. 5 % bei voller Aussteuerung
Restwelligkeit (Option): 2 bis 3 % bei voller Aussteuerung
Einschaltdauer: 100 % (24/7)
Wirkungsgrad: 80 % bis 93 %
Kühlung: Luft
Umgebungstemperatur: + 35 °C
+ 40 °C (Option)
Schutzart (Standard): IP 20 bis IP 23
Schutzart (Option): > IP 23